Am 17. Juni findet in Wien das Tanzfest Schmelz  zugunsten der Balkanflüsse statt. Mehrere Gruppen laden mit ihrer Live-Musik dazu ein, Volkstänze aus ganz Europa und darüber hinaus kennenzulernen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten der Kampagne „Balkan Rivers - Rettet das blaue Herz Europa“ wird gebeten.

© Nick St.Oegger

Der in Dublin ansässige Dokumentarfotograf Nick St.Oegger veröffentlicht am 15. Juni sein Debüt-Fotobuch "Kuçedra: Portraits des Lebens am letzten Wildfluss Europas". Das Buch ist eine Momentaufnahme des Lebens entlang der Vjosa, die der Gefahr ausgesetzt ist, für immer verändert zu werden. Das Buch kann bereits HIER gekauft werden.

Shkopet dam on the Mat River in Albania. © Goran Šafarek

Was zum Teufel ist Wasser. Ist es selten oder im Überfluss? Ist es OK wasserintensive Limonaden zu trinken oder wassergefüllte Jeans zu trangen? Ist es wichtig, dass unsere Flüsse sauber genug zu Schwimmen sind? Sollten Ölpipelines Süßwasserströme queren?  Sollen Flüsse für Wasserkraftwerke genutzt werden?

Vom 27. bis 29. September findet in Sarajevo der erste europäische Flussgipfel statt. Ziel des Treffens ist, Flussliebhaber und Initiativen aus ganz Europa zusammenzubringen, Erfahrungen auszutauschen, Ideen zu entwickeln und sich zu vernetzen. Bitte weitersagen und Datum reservieren!

Global Sur and Hasankeyf Action Day in Hasankeyf

In Solidarität mit den zwei antiken Städten Hasankeyf und Sur, die beide von der Zerstörung durch die türkische Regierung bedroht sind, wurden in 30 Städten rund um die Welt Aktionen durchgeführt um auf die repressiven und ausbedeutende Politik aufmerksam zu machen. Hasankeyf soll im Stausee des fast fertiggestellten Ilisu Staudammprojektes ertränkt werden. Ilisu wird von der überwiegenden Mehrheit der Öffentlichkeit abgelehnt.

+++ In den Balkanflüssen leben 113 seltene und geschützte Fischarten. Kommt der Wasserkraftausbau wie geplant, würde das etwa 10 Prozent aller europäischen Flussfischarten gefährden +++ Europas Fischparadies sind die Flüsse auf dem Balkan. Das belegt eine neue Studie, die heute von Riverwatch und EuroNatur vorgestellt wurde.

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