Die serbische Organisation für politische Ökologie Polekol hat bei der Berner Konvention Beschwerde eingereicht und warnt, dass der Bau des Kleinwasserkraftwerks Gradina am Fluss Studenica geschützte Lebensräume und Arten von internationaler Bedeutung gefährden werde.
Ein Jahrzehnt nach der ersten systematischen Datensammlung über Wasserkraftprojekte auf dem Balkan, wurde nun ein neues Balkan Hydropower Update 2024 veröffentlicht.
Das Ministerium für Raumplanung, Bauwesen und Ökologie der Republik Srpska (BiH) hat die Genehmigung für die Umweltverträglichkeitstudie des kleinen Wasserkraftwerks "Janjina J-1" verweigert, was das Projekt damit stoppt. Diese Entscheidung stellt einen bedeutenden Sieg für die Janjina dar, einen wichtigen Zufluss der Drina, und bewahrt ihren natürlichen Verlauf sowie das Ökosystem.
The Ministry of Spatial Planning, Civil Engineering, and Ecology of the Republic of Srpska has officially rejected the Environmental Impact Study for the "Janjina J-1" small hydropower plant, stopping the project in its tracks!
De International Union for Conservation of Nature publiceerde een beoordelingsrapport over het controversiële waterwinningsproject uit de Shushica-rivier. Het rapport concludeerde dat het voorgestelde project een ernstige impact zou hebben op de biodiversiteit van het nationale park en niet zou voldoen aan de IUCN-normen voor nationale parken.
Am 11. Dezember 2024 beendete ein Gericht in Tirana endlich die Bedrohung durch Wasserkraftwerke an der Shushica – einem der Hauptzuflüsse der Vjosa und Teil des Vjosa-Wildfluss-Nationalparks.
Am 14. November 2024 hat EcoZ zusammen mit den NGOs Pishtarët, GAIA Kosovo und Riverwatch eine Beschwerde beim Sekretariat der Energy Community in Wien eingereicht. Die Beschwerde richtet sich gegen den Kosovo im Zusammenhang mit den geplanten Wasserkraftwerken im Sharr-Nationalpark.
Eine aktuelle Studie der österreichischen BOKU-Universität liefert entscheidende Erkenntnisse zum Schutzbedarf des Huchens im oberen Drina-Becken in Bosnien und Herzegowina.
Dank der Entschlossenheit der Bürger*innen vor Ort hat die Regierung der Republik Srpska die Konzessionsverträge für zwei Wasserkraftwerke an der Schwarzen und Weißen Rzav offiziell gekündigt. Vorausgegangen waren jahrelange Proteste, mit denen der Bau von sieben kleinen Wasserkraftwerken erfolgreich gestoppt und der Schutz des Flusses sichergestellt werden konnte.
Unter dem Motto „Uniting Voices for the Blue Heart of Europe“ brachte der diesjährige Balkan Flussgipfel in Podgorica über 100 internationale Flussschutz-Expert*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen zusammen. Ziel der Veranstaltung war die Stärkung des Netzwerks zum Schutz der wertvollen Flüsse des Balkans und gegen deren akute und systematische Bedrohung.