Kampschützer*innen im Kamp © Lebendiger Kamp

Die EVN verzichtet auf den Ausbau des Kraftwerks Rosenburg auf dem Kamp in Niederösterreich. Die Bürgerinitiative „Lebendiger Kamp“, der Naturschutzbund NÖ, Riverwatch und WWF protestierten gegen dieses Vorhaben seit über 10 Jahren. „Die Ankündigung der EVN, das Kraftwerk Rosenburg nicht auszubauen, ist erfreulich, kann aber nur ein erster Schritt sein. Um wieder einen ‚lebendigen Kamp‘ zu bekommen, reicht es nicht, eine Verschlechterung zu verhindern – der Kamp braucht eine Verbesserung. Dazu muss der Damm in Rosenburg entfernt werden. “ sagt Ulrich Eichelmann, Geschäftsführer von Riverwatch.

Die Neretva-Wissenschaftswoche 2023 fand vom 30. Mai bis 7. Juni statt. Ein buntes Team von 62 Wissenschaftler*innen aus 17 Ländern versammelte sich in der kleinen Ortschaft Ulog, um zur Erhaltung des Flusses Neretva beizutragen. Hier haben wir die vorläufigen Ergebnisse der Neretva-Wissenschaftswoche 2023 zusammengestellt, die 19 Studien oder Fachgebiete abdecken.

Der Hauptkanal des Flusses Sarantaporos, der zwischen den Bergen Smolikas und Grammos verläuft © S. Abatis / MedINA

Mit der Ausweisung eines Teils des Einzugsgebiets des grenzüberschreitenden Flusses Aoos in Griechenland als geschützte natürliche Formation und geschützte Landschaft hat das griechische Ministerium für Umwelt und Energie einen wichtigen Schritt getan. Die Ausweisung umfasst das Gebiet, das bisher nicht geschützt war, von der Grenze des nördlichen Pindos-Nationalparks bis zur griechisch-albanischen Grenze.

Am 11. November versammelten sich 2.000 Naturliebhaber*innen und neun NGOs aus ganz Bosnien-Herzegowina in Konjic. Gemeinsam mit Slogans wie „Neretva hat ihre Verteidiger“ und „Lasst uns Neretva retten“ forderten sie die Behörden auf, Wasserkraftprojekte im Neretva-Becken zu stoppen, insbesondere das schädliche WKW Ulog sowie die Staudammprojekte Glavaticevo, Bjelimici und Obere Horizonte. Im Rahmen des Protests wurden

Aktivist*innen Treffem in Strpce in August 2023, Nationalpark Sharr Berge © Ulrich Eichelmann

Save the Blue Heart hat eine neue Partnerorganisation im Kosovo, Gaia Kosovo! Im August fand in Strpce, im Sharr Berge Nationalpark , eine Versammlung von Aktivist*innen statt. Anwohner*innen, Vertreter*innen der lokalen Regierung, Bürgervereinigungen, Nichtregierungsorganisationen, Verterter*innen des..

Die Initiative „Recht auf Wasser“, Polekol und Save the Blue Heart organisieren den Flussgipfel „Recht auf Flüsse“ am 25. August in Belgrad. Dabei bringen sie ihre Mitstreiter*innen und alle, die sich für die Verteidigung von Flüssen engagieren wollen, zusammen, um gemeinsam über die künftige Maßnahmen zur Erhaltung der wertvollen Wasserläufe Serbiens zu diskutieren.

"Wir geben die Neretvica nicht her" © Pusti me da tecem

Die Neretvica, ein Zufluss der Neretva, wird weiterhin frei fließen. Im Einzugsgebiet plante das staatliche Energieunternehmen Elektroprivreda Bosne i Hercegovine den Bau von 15 kleinen Wasserkraftwerken, die das Flusssystem dauerhaft zerstört hätten. Die örtliche Bevölkerung widersetzte sich gemeinsam mit

"Prijepolje will keine kleine Wasser Kraftwerke" © Aida Paljevac

Der Ratajska-Fluss in Südserbien bleibt frei fließend und das gesamte Flusseinzugsgebiet könnte zukünftig unter Schutz gestellt werden. Dies ist ein großer Erfolg für lokale und nationale Aktivist*innen. Nach breiten Protesten der lokalen Bevölkerung, unterstützt vom serbischen Blue Heart Team "Pravo na Vodu", hat das Ministerium

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