++ NGOs reichen bei der eurpäischen Energiegemeinschaft eine Beschwerde gegen Serbien ein, weil das Land es versäumt hat, die Umweltverträglichkeit von Kleinwasserkraftwerken vor deren Bau vollständig zu prüfen ++
Der Geschäftsführer von Riverwatch erzählt vom Zustand der europäischen Flüsse und warnt vor der drohenden Verbauung des Flussnetzes im Balkan. Auch österreichische Firmen und Banken sind beteiligt an der Förderung von Staudammprojekten in Naturschutzgebieten.
AUFGRUND VON COVID-19 VERSCHOBEN!Neuer Termin: 6.- 8. Mai 2021Auf dem Seminar “Dam Removal goes Alps” wollen wir von den Erfahrungen aus ganz Europa lernen, die Potentiale für Rückbau auch im Alpenraum aufzeigen und die notwendigen Rahmenbedingungen für Dammrückbau skizzieren. Riverwatch Geschäftsführer Ulrich Eichelmann wird den Fall Altenau in Ostewestfalen präsentieren - ein gelungenes Bespiel für Staudammbeseitigung und Flussrenaturierung.
++ Eine der größten Wissenschaftler-Petitionen aller Zeiten verlangt ein Ende der Staudammprojekte an der Vjosa in Albanien ++ Die Wissenschaftler fordern von der albanischen Regierung, bei der UVP für das Wasserkraftprojekt Kalivaç wissenschaftliche Standards einzuhalten ++
Internationale und albanische Wissenschaftler erheben ihre Stimme gegen die geplanten Wasserkraftwerke an der Vjosa und ihren Zuflüssen. In diesen Videobotschaften warnen sie vor den schwerwiegenden Konsequenzen wie zum Beispiel massive Küstenerosion, Verlust von Biodiversität, Gefahr von Dammbruch aufgrund des stark erdbebengefährden Gebietes, Verlust von Einkommensquellen sowie viele weitere negative Aspekte. Wird die albanische Regierung auf die Wissenschaft zuhören?
Bei Riverwatch kämpfen wir für den Erhalt der letzten unberührten Flüsse sowie für die Renaturierungr bereits kanalisierten oder gestauten Flüsse. Denn Flüsse sind so viel mehr als nur Wasser. Mehr Info unter www.riverwatch.eu. Produziert von Kristof Reuther
Der World Fish Migration Day 2020 rückt näher! Dieser Tag dient dazu, Bewusstsein für die Bedeutung von Wanderfischen und frei-fließenden Flüssen zu stärken. Am 16. Mai organisieren tausende von Organisationen, Schulen, Aquarien, Zoos und Gemeinden ihre lokalen Veranstaltungen, um die Menschen für wandernde Fischarten zu begeistern. Mach mit!
Am vergangenen Freitag wurde die serbischen Aktivistengruppe "Let´s Defend Rivers of Stara Planina” eine besondere Ehre zuteil: sie erhielten im Nationaltheater in Belgrad den Preis "Most Exceptional Team 2019". Die Gruppe kämpft seit Jahren gegen den Ausbau von Wasserkraft im Naturpark Stara Planina und hat einige Projekte gestoppt.
Wir brauchen deine Hilfe! Spende für das Projekt und hilf zu zeigen, dass keine Staudämme auf der Vjosa notwendig sind. Die Dorfbewohner würden einen Großteil der Ackerfläche im geplanten Stausee verlieren. Stattdessen können sie ihre eigene Energie auf ihren Dächern produzieren, mehr Einkommen für die Gemeinschaft schaffen und gleichzeitig den letzten großen Wildfluss Europas retten! HIER SPENDEN
Der Ständige Ausschuss der Berner Konvention hat beschlossen, das Verfahren gegen die albanische Regierung in Bezug auf die Wasserkraftwerke Pocem und Kalivac (HPP), die am Fluss Vjosa gebaut werden sollen, offen zu halten. Alarmiert ist der Ausschuss auch über den Ausbau der Wasserkraft in Nordmazedonien.